eine Hommage an Salzburg, eine Liebe und zum Schluß eine Komödie
Meine Rezension: Mein Sohn hat mich wieder auf Kästner gebracht und da habe ich mich an dieses Buch erinnert, welches ich schon als Jugendliche gerne gelesen habe.
Ein Geschichte die vor 70 Jahren im kleinen deutschen Eck, zwischen Reichenhall und Salzburg spielt. Ein junger, deutscher Mann der in Reichenhall im Hotel wohnt, weil man zu dieser Zeit als Deutscher nur zehn Mark nach Österreich pro Monat einführen darf, aber täglich in Salzburg die Festspiele besucht. Er verliebt sich in das Stubenmädchen Constanze, die sich im Laufe der Geschichte als ganz andere entpuppt und wird Teil eines gräflichen Verwechslungsspiels.
Wer alte Filme liebt, in denen die Handlung fast durchwegs glücklich, lustig und idyllisch ist, wird auch dieses Buch mögen. Kästners gewitzte Sprache ist für mich ein Lesegenuss, ich persönlich mag diese "alte" höfliche Sprache aber auch sehr gerne.
Ein must-read für alle Salzburger (so wie ich) und Salzburg-Fans, da die Stadt wirklich toll beschrieben wird. Auch ein must-read für alle Erich Kästner Liebhaber. Eigentlich lege ich das Buch jedem ans Herzen, da es ohnehin kurz und schnell zu lesen und für mich eine kleine Bereicherung der Bücherwelt ist.
Wertung: *****
Inhalt: *****
Spannung: *****
Anspruch: *****
Erich Kästner
dtv; München; 1988
(Erstausgabe 1938)
107 Seitem
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