Renate Ahrens
Knaur; München; 2011
297 Seiten
Klappentext: In ihrer Kindheit waren sich die Schwestern Franka und Lydia einmal sehr nah - bis es zum Bruch kam. Eines Tages steht Lydia schwer krank mit ihrer kleinen Tochter Merle vor Frankas Tür. Wiederwillig nimmt die kinderlose Franka ihre Nichte bei sich auf. Merle zwingt die Frauen, sich mit ihrer Vergangenheit auseinanderzusetzen, doch dann ist Lydia plötzlich verschwunden ...
Ein Weihnachtsgeschenk von meiner Mutter, ein Buch das sich gut als leichte Lektüre mit ernstem Hintergrund lesen lässt. Es geht um eine verkorkste Familiengeschichte, welche allerdings erst nach und nach in dem Buch hervor kommt. Die überzeugt kinderlose Ich-Erzählerin Franka wird damit konfrontiert für ihre Nichte Merle sorgen zu müssen und sich gleichzeitig mit ihrer schwer kranken Schwester Lydia zu versöhnen. Gefallen haben mir der schwierige Charakter Frankas, so wie die guten, schnellen Dialoge. Ein Buch in dem es eigentlich auch darum geht, wie viel man sich in schwierigen Situationen biegt, um sich der Situation anzupassen, aber einmal selber trotzdem noch treu bleibt. Authentisch, gut und leicht zu lesen!
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