Follow my blog with Bloglovin ines bookshelf: Jane Eyre (Roman)

Freitag, 23. November 2012

Jane Eyre (Roman)

eine facettenreiche, emotionale und sprachgewaltige Biographie
 
Das nächste Buch, dass ich mir im Rahmen der Rory Gilmore Challenge zum Lesen ausgesucht habe ist, Jane Eyre.  Ich hatte keinerlei Erwartungen an das Buch, da ich nicht wirklich wusste um was es geht und war dann ziemlich überrascht, positiv überrascht. Jane Eyre ist zu Recht ein Klassiker und ein Lieblingsbuch von Queen Victoria.
Ich habe da Buch übrigens am kindle und auf englisch gelesen und konnte es gratis bei amazon herunter laden.
Zum Inhalt: 
 
Das Buch ist eine Biographie über das Leben eines Mädchens: Jane Eyre. Der Beginn von Janes Leben ist von Traurigkeit geprägt : Jane ist ein Waisenkind, dass bei Tante und Onkel aufwächst. Nachdem Tod ihres leiblichen Onkels, gibt die Tante, die Jane nicht leiden kann, sie bald in eine Schule für Waisen und Halbwaisen. Jane die von ihren Verwandten nie Zuneigung bekommen hat, ist darüber froh. Im Internat herrschen zwar schreckliche Zustände, doch sie findet eine Freundin in einer Mitschülerin und Vertraute in einer Erzieherin. Nachdem Jane sechs Jahre als Schülerin und zwei als Lehrerin im Internat verbracht hat, kommt Sie nach Thornfield Hall. Hier beginnt Janes Leben nun wahrlich glücklich zu werden. Als Gouvernante eines französischen Mädchens, dass vom Gutsherren adoptiert wurde lebt sie nun auf dem Anwesen. Mr. Rochester, der Gutsherr ist ein schrulliger, intelligenter Mann Ende dreißig, der sehr von Jane angetan ist. Im Laufe der Monate verlieben sich die Beiden ineinander. Nachdem die Zwei ihr Glück endlich erkannt haben, nimmt das Buch vor dem Traualtar eine überraschende und tragische Wendung.
Meine Meinung:
 
Das Buch hat mich immer wieder überrascht, vor allem in Anbetracht der Tatsache, dass es vor über 100 Jahren geschrieben wurde. Die Geschichte nimmt viele, teils unvorhergesehene, Wendungen und ich war bis zur letzten Seite gefesselt. Es gibt einige Mysterien und Zusammenhänge in dem Buch, die erst nach und nach aufgeklärt werden.
Jane als Protagonistin hat mir sehr gut gefallen, an manchen Stellen hätte ich mir gewünscht, dass sie ein bisschen mehr für sich selber Eintritt. Das traurige Schicksal des Mädchens, das einem am Anfang so ans Herzen geht, wendet sich durchwegs zum Positiven. Am Ende des Buches muss sich Jane zwischen zwei Lebensweisen und zwei Männern entscheiden. Leider haben mir Beide nicht so gut gefallen: Der eine ist mir zu alt und schrullig, dafür liebt er Jane von Herzen. Der andere fesch, jung und dafür kalt wie ein Eisblock, hat mir auch nicht so gut gefallen.
Ich habe das Buch ja auf englisch gelesen, was teilweise sehr schwierig war auf Grund der alten Sprache.  Gott sei Dank, hat der kindle ein „dictionary“.
Für Wen:
 
Ein Buch für alle die gerne Jane Austen lesen, die Klassiker und Köstumfilme mögen.
 
Meine Wertung: *****
 
Inhalt: *****
Spannung: *****
Anspruch: *****
 
Charlotte Bronte
1847
672 Seiten
 
Klappentext:
 
Einer der berühmtesten Frauenromane der Welt!
Als vor rund 150 Jahren ›Jane Eyre‹ in London erschien, war ein Bestseller der Weltliteratur geboren. Der ergreifende Roman über eine Waise, die allen Widrigkeiten zum Trotz zur selbstbewussten Persönlichkeit heranreift und am Ende das Glück in der Liebe findet, ist seither millionenfach gedruckt, in fast alle Sprachen übersetzt, kürzlich neu verfilmt und von Lesergenerationen »verschlungen« worden. Ein prominenter Fan war Queen Victoria.
 

3 Kommentare:

  1. Bislang habe ich Jane Eyre nur als Film gesehen, habe den Klassiker aber auch auf dem Kindle, der drauf wartet, gelesen zu werden. Wie gefällt dir der Film im Vergleich?

    Naja, im richtigen Leben hat man wie Jane meist doch auch nur die Wahl zwischen dem großen und dem kleinen Übel ;)

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    1. ich habe den film noch nicht gesehen ... das plane ich aber über die feiertage, bin schon gespannt.
      deine ansicht über das große und das kleine übel finde ich sehr interessant ;-) und es steckt tatsächlich ein fünkchen wahrheit darin.

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    2. Ja oder? ;) Den Film fand ich wirklich gut, allerdings ist es immer anders, wenn man das Buch davor gelesen hat.

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